SONNE / UV SCHUTZ

Sonnenschutz & Hautpflege – für ein gutes Hautgefühl bei jedem Wetter

Unsere Haut benötigt täglich Schutz – besonders bei Sonneneinfluss. UV-Strahlen können die Haut reizen, sie schneller altern lassen und langfristig schädigen. Ein guter Sonnenschutz ist daher ein wichtiger Teil der täglichen Pflege.

So bleibt deine Haut gesund, gepflegt und fühlt sich einfach gut an – Tag für Tag.

Unsere Tipps für die tägliche Anwendung

  • Morgens auftragen: Sonnenschutz gehört zur Morgenroutine – am besten nach der Gesichts- oder Körperpflege.
  • Ausreichend verwenden: Eine großzügige Menge sorgt für optimalen Schutz.
  • Regelmäßig nachcremen: Besonders nach dem Schwimmen, Schwitzen oder Abtrocknen.
  • Auch bei bewölktem Himmel nutzen: UV-Strahlen wirken auch ohne direkte Sonne.
  • Empfindliche Haut besonders schützen: Produkte mit hohem UVA-/UVB-Schutz und guter Verträglichkeit sind ideal.

EXPERTEN ERKLÄREN

METHODE: SONNENSCHUTZ

Die Bestimmung des Lichtschutzfaktors eines Produktes erfolgt über eine vergleichende Bewertung verschieden behandelter Areale auf dem Rücken. Dazu wird der Rücken der Studienteilnehmenden einer Reihe von UV-Dosen ausgesetzt, die mithilfe eines Solar-Simulators erzeugt werden. Dabei werden drei Hautbereiche getestet – ein Areal wird mit dem zu prüfenden Testprodukt behandelt, es gibt einen zweiten unbehandelten Bereich und ein Areal, welches mit einem Standardprodukt als sogenannte Referenz behandelt wird.

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Die Dosen, die jeweils die erste sichtbare Rötung hervorrufen, werden ins Verhältnis gesetzt und ergeben den individuellen Sonnenschutzfaktor. Über mindestens 10 Studienteilnehmende wird ein Mittelwert gebildet. Hierbei handelt es sich um eine international normierte Methode.
Darüber hinaus gibt es seit Ende 2024 zwei neue international anerkannte Methoden, die ohne UV-Bestrahlung von Studienteilnehmer*innen auskommen. Die eine misst die Transmission der Produkte auf angerauhten Plexiglasplatten (PMMA) vor und nach UV-Bestrahlung (in vitro). Eine weitere Methode wird an Studienteilnehmer*innen (in vivo) gemessen. Dabei wird der UV-Schutz durch Reflektionsspektrometrie gemessen, d.h. es wird gemessen, wieviel UV-Licht von der Haut zurückkommt. Hierbei wird die Haut einer vernachlässigbaren UV-Dosis ausgesetzt. Alle drei anerkannten Methoden zur Bestimmung des Sonnenschutzfaktors haben ihre individuellen Vorteile.

Zu einem ausgewogenen Sonnenschutz gehört sowohl der Schutz vor den kurzwelligen UVB-Strahlen, die hauptverantwortlich für den Sonnenbrand sind, als auch der ausreichende Schutz vor den längerwelligen UVA-Strahlen, die stark zur Hautalterung aber auch zum Sonnenbrand beitragen. Ein Sonnenschutzprodukt muss neben dem SPF auch nachweisen, dass es ausreichend UVA-Schutz bietet. Letzteres musste bisher in einer weiteren in vivo- oder in vitro-Studie nachgewiesen werden. Die beiden neuen Methoden decken diese zusätzliche Messung mit ab.

Aus diesen Studien entwickeln bzw. bestätigen wir Claims - also Werbeaussagen –
mit Hilfe unserer Studienteilnehmer*innen für unsere Produkte.

Weitere Informationen zu unseren Produkten findet ihr hier: